Künstlerisch wertvoll ist der Dreidl, den Emanuel in Jerusalem herstellt und signiert. Das handbemalte hölzerne Traditionsstück ist liebevoll mit jerusalem Motiven bemalt, ebenso das hölzerne Tellerchen auf dem es ruht. Natürlich fehlen die Buchstaben nicht, damit man den Kreisel auch zum Spiel verwenden kann. Ca. 8 cm hoch. Ein schönes Geschenk zu Chanukkia.
Der Dreidel, der auf Hebräisch „Sevivon“ heißt, zeigt auf jeder der vier Seiten einen anderen hebräischen Buchstaben: Nun, Gimel, Hej und Shin. Diese Buchstaben stehen für den Satz „Nes Gadol Haja Scham“ (Ein großes Wunder geschah dort). Das traditionelle Chanukkaspiel, bei dem die Spieler Süßigkeiten, Nüsse, Rosinen oder kleinere Münzen einsetzen können, beginnt damit, dass jeder seinen Einsatz in die Mitte gibt. Dann wird reihum der Dreidel gedreht. Bei „Shin“ verliert der Spieler einen zusätzlichen Einsatz an die Kasse in der Mitte. Bei „He“ gewinnt man den halben Kasseninhalt, bei „Gimel“ den ganzen. „Nun“ steht für „nichts“, so dass man weder verliert noch gewinnt und der nächste Spieler sein Glück versuchen kann. Wenn die Kasse nach „Gimel“ ganz leer ist, setzen nochmals alle Spieler einen Einsatz.