Seine Stimme füllte die Konzertsäle in Deutschland, Europa und Amerika. Ein Millionenpublikum lag dem Tenor, Sohn orthodoxer Juden aus Czernowitz, zu Füßen. Doch als er 1942 krank und erschöpft in der Schweiz eintrifft, gelten Kunst und Ruhm nichts mehr. Auf der Flucht vor den Nazis in einem Internierungslager gestrandet,
starb er aufgrund einer unzureichenden Behandlung in einem Zürcher Krankenhaus. Geb., 288 S.