Verknüpft werden das Leben der Gräfin Cosel (1680-1765), einer Maitresse August des Starken, mit dem einer jungen Frau von heute. Die Dreißigjährige sucht zehn Jahre nach dem Mauerfall ihren jüdischen Vater, der in der DDR untergetaucht war. Für beide Frauen ist das Judentum Wunde und Heilung zugleich. Geb., 432 S.