Die Verfolgung von Juden in der Nazi-Zeit und ihre eigene Situation als Jüdin in Deutschland sind das Lebensthema der deutsch-israelischen Autorin Inge Deutschkorn.
In Nachfolge zu ihrem Bestseller "Ich trug den gelben Stern", in dem sie ihr Überleben im Berliner Untergrund zwischen 1943 und 1945 schildert, legt Inge Deutschkron in diesem Band die schriftstellerische, erinnernde Quintessenz aus über fünf Jahrzehnten vor.
"Es gab Menschen, die sahen nicht zu, wie sie uns verfolgten, peinigten, quälten. Sie standen uns bei, halfen uns, versteckten uns, ohne an ihr eigenes Risiko zu denken. Nur wenigen widerfuhr dieses große Glück. Meine Familie sah ich nie wieder. Auch die vielen anderen nicht, die mir Freunde waren. An sie denke ich, wenn ich spreche, wenn ich arbeite, wenn ich mein Leben lebe." (Inge Deutschkorn)
240 Seiten, gebunden