Nir Baram, "die große Entdeckung der hebräischen Literatur" (ABC) hat einen Roman von beunruhigender Aktualität geschrieben.
Die amerikanische Beratungsfirma MSV steuert Wahlkampagnen rund um den Globus, angeblich im Namen von Demokratie und Gerechtigkeit. Doch die Realität sieht anders aus: Intrigen und Skandale, korrupte Investoren, denen nichts heilig ist. Einem der hochrangigen Campaigner reicht es: Daniel Cay nimmt Kontakt zu einer Gruppe junger Anarchisten auf, die sich im Kampf gegen Globalisierung und Kapitalismus über alle Regeln hinwegsetzen. Man ruft schließlich zu einem gigantischen, weltweiten Streik auf. Mit meisterhaftem Blick für die globalen Zusammenhänge legt Nir Baram, der „beste junge Schriftsteller aus Israel“ (NRC), seinen Finger in die offenen Wunden eines Systems, das vom Hunger nach Geld und Macht beherrscht wird.
512 Seite, fester Einband